Schiffspost
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Ein detaillierter Bericht über die "Postbeförderung zwischen Deutschland, den mittelamerikanischen Staaten und den Westindischen Inseln mit Schiffen der deutschen Reedereien von 1871 bis 1939" geht nun in die 6. Fortsetzung.

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Geier
SMS GEIER
Bernd Essler

SMS Geier war ein kleiner ungepanzerter Kreuzer der Kaiserlichen Marine. Das Schiff lief am 18. Oktober 1894 bei der Kaiserlichen Werft Wilhelmshaven als sechstes und letztes Schiff der Bussard-Klasse vom Stapel.
Nach der Indienststellung am 24. Okt. 1894 wurde das Schiff zunächst der Ostseestation der Kaiserlichen Marine mit dem Ausrüstungshafen Kiel zugeteilt, aber schon am 21. Jan. 1895 wieder außer Dienst gestellt.
Am 9. Dez. 1897 trat der am 1. Dez. erneut in Dienst gestellte Kreuzer in Kiel eine erste Auslandsreise nach Haiti an, da die Marine den Einsatz eines aktiven Kriegsschiffes in Westindien zum Schutz deutscher Bürger und wirtschaftlicher Interessen für geboten hielt.
Damit begann einer der zahlreichen Auslandseinsätze, auf die hier nicht weiter eingegangen wird. Am 14. Jan. 1905 nach über sieben Jahren Auslandsdienst trat das Schiff den Rückmarsch an und erreichte am 16. März die Heimat, wo es modernisiert werden sollte. Während dieser ersten Auslandsmission verfügte das Schiff über die Postausrüstung MSP 36
Erst 1911 erfolgte die Wiederindienststellung des Schiffes.
Aus Kiel am 8. Mai ausgelaufen traf das Schiff am 9. Juli auf der ostafrikanischen Station ein, wo es mit dem Schwesterschiff SEEADLER von Daressalam (Deutsch-Ostafrika) aus den Stationsdienst versah.
Am 2. Okt. wurde das Schiff nach Ausbruch des türkischitalienischen Krieges ins Mittelmeer geschickt, wo es am 16. Nov. in Piräus eintraf.
1912 wurde es offiziell der Mittelmeer-Station zugeteilt. Danach folgte der Dienst in türkischen Gewässern, überwiegend im östlichen Mittelmeer.

Geier
Im Aug. 1913 löste das Schiff die BRESLAU im Blockadedienst vor der montenegrinischen Küste ab, der bis zum 14. Okt. 1913 dauerte.
Nach einer Überholung des Schiffes vom 14. Okt. bis zum 4. Jan. 1914 in Triest lief das Schiff zur Übernahme ihrer Stationstätigkeit wieder nach Deutsch-Ostafrika und traf am 22. Jan. 1914 in Aden ein.
Das Schiff verblieb bis zur Ablösung durch KÖNIGSBERG am 5. Juni 1914 vor Deutsch-Ostafrika, wo sie Anfang Mai 1914 als Kanonenboot umklassifiziert wurde.
Im Anschluss daran machte sich das Schiff am 12. Juni 1914 auf den Weg nach Deutsch-Neuguinea.
Auf diesem Wege traf das Schiff am 25. Juli 1914 in Singapur ein.
Am 28. Juli 1914 wurde Singapur verlassen. Das Schiff befand sich bei Kriegsausbruch auf hoher See in der Nähe der Insel Java und nahm am 6. Aug. 1914 von dem Dampfer ELMSHORN (Dt.-Austral. Linie) bei der Insel Flores Kohlen auf.
Auch der Dampfer BOCHUM war dort eingetroffen.
Geier
Geier Vom 25. bis zum 29. Juli 1914 wurde die GEIER in Singapur versorgt. Von dort sollte zunächst Batavia angelaufen werden, änderte jedoch unterwegs seine Absicht und lief Batavia nicht an.
Am 1. August erhielt GEIER den Befehl, sich nach Yap zum Kreuzergeschwader zu begeben.
Die Frachter der Deutsch-Australischen Dampfschiffs-Gesellschaft (DADG) ELMSHORN (4.594 BRT) und BOCHUM (6.161 BRT) wurden mit 1.700 t Kohlen zu ihrer Unterstützung entsandt, mit denen sie am 5. August vor der Insel Flores zusammentraf und Kohlen übernahm.
Die ELMSHORN wurde entlassen, um in Niederländisch-Indien weitere Kohlen zu beschaffen, während der ehemalige Kreuzer mit der BOCHUM weitermarschierte.
Dabei musste die Geier häufig in Schlepp genommen werden, da es mehrfach zu Maschinenausfällen kam.
Es folgte ein Treffen mit EMDEN und deren Versorger MARKOMANNIA (HAPAG) am 20. Aug. 1914 auf hoher See und die Weiterfahrt nach Angaur (Palau-Inseln, Ankunft 22. Aug.) und dort ein Treffen mit den Dampfern TSINGTAU (NDL) und LOCKSUN (NDL).
Es folgten Kusaie (Bismarck-Archipel) am 4. Sept. 1914 und Majuro am 11. Sept. 1914 und dort ein Treffen mit LOCKSUN (NDL).
Am 23. Sept. trifft ELMSHORN aus Makassar und Pula Laut kommend ein. Am 15. Okt. 1914 lief das Schiff Honolulu an und wurde dort am 9. Nov. 1914 interniert.
Geier
Seit dem 17. Okt. 1914 patroullierte vor Honolulu zunächst der japanische Panzerkreuzer HIZEN, wenig später ergänzt um den Panzerkreuzer ASAMA, so dass ein Ausbruch unmöglich war, selbst wenn die Maschinenprobleme behoben werden konnten.
Beide Schiffe liefen am 10. Nov. Honolulu an, um die Vorräte zu ergänzen und verließen am 11. Nov. 1914 Honolulu wieder Richtung Südamerika auf der Suche nach dem Kreuzergeschwader.
Geier
Am 4. Febr. 1917 wurde der größte Teil der Besatzung an Land in den Schofield Barracks (Kaserne der US. Army) interniert, nachdem die Feuerwehr und Marinesoldaten das Schiff gestürmt hatten und am 16. März 1917 wurde die Flagge niedergeholt.
Nach der Kriegserklärung der USA am 7. April 1914 wurde das Schiff durch die Amerikaner beschlagnahmt und am 9. Juni in USS. CARL SCHURZ umbenannt und am 15. Sept. 1917 in Dienst gestellt.
Das Schiff war für Geleitschutzaufgaben vorgesehen. Am 31. Okt. 1917 verließ das Schiff Pearl Harbour zusammen mit der der Submarine Division 3 bestehend aus den Ubooten K 3, K4, K 7 und K 8, um am 12. Nov. San Diego anzulaufen.
Von dort ging es mit dem Konvoy erst Anfang Dez. 1917 durch den Panama-Kanal weiter in die Karibik, wo das Schiff am 4. Jan. 1918 von diesen Aufgaben entbunden wurde.
Weitere Stationen waren danach Puerto Cortes, Key West und New Orleans bis das Schiff in Charleston S.C. am 1. Febr. 1918 ins Trockendock ging.
Ende April 1918 wurde das Schiff dem American Patrol Detachment überlassen mit Geleitschutzaufgaben entlang der Atlantikküste.
Am 19. Juni 1918 verließ das Schiff New York südwärts und wurde am 21. Juni durch das us.-amerik. Handelsschiff FLORIDA gerammt und sank als Folge der Kollision vor Küste von North Carolina.
Geier
Geier
Begleitschiffe der SMS. GEIER und Handelsschiffe, die ab Kriegseintritt mit der SMS. GEIER zusammengetroffen sind:

BOCHUM am 5. Aug. aus Makassar ausgelaufen, 6. - 23. Aug. 1914 Begleitschiff von GEIER, dann nach Manila entlassen, Ankunft dort 23. Aug. 1914.
ELMSHORN 5. Aug. aus Makassar ausgelaufen, 6.- 7. Aug. 1914 Begleitschiff von GEIER, danach entlassen nach Makassar und Pulo Laut. 8.-15. Aug. erneut Makassar, zurück zum Kreuzergeschwader und zu GEIER und am 23. Aug. 1914 entlassen nach Manila, Ankunft 29. Aug. 1914.
LOCKSUN ausgelaufen Manila am 16. Aug., Treffen 22. Aug. 15. Okt. 1914 Ankunft Honolulu mit SMS. Geier
MARKOMANNIA 20. Aug. 1914 Treffen mit GEIER, Beförderung von Post der GEIER mit diesem Schiff unwahrscheinlich, da das Schiff bis zum 30. Sept. bei der EMDEN als Begleitschiff verblieb.
TSINGTAU ausgelaufen aus Manila am 20. Aug., 22. Aug.- 15. Sept. 1914 Begleitschiff der GEIER, danach von Majuro (Marschall-Inseln) nach Manila entlassen
Verwendung eigener Brief- und Poststempel auf GEIER:
Letzte mögliche Friedenspost aus Singapur vom 28. Juli 1914 (bisher nicht belegt)
Mögliche Postabgaben vor der Internierung in Honolulu durch Beförderung der Post mit entlassenen Begleitschiffen:
BOCHUM Postaufgaben an Bord bis zum 5. Aug. 1914
ELMSHORN Postaufgaben an Bord bis zum 7. Aug. 1914
ELMSHORM Postaufgaben an Bord bis zum 23. Aug. 1914
TSINGTAU Postaufgaben an Bord bis zum 15. Sept. 1914
Bisher sind keine Postabgaben aus diesem Zeitraum bekannt geworden.
Verwendung der Postausrüstung MSP 67 in der Kriegszeit 2. Aug. 1914 -ca. Sept. 1916.

Die genaue Verwendungszeit lässt sich nicht feststellen. Nachgewiesen ist die Verwendung bisher nur bis Ende Febr. 1916.
Im Okt. 1916 wurde die Postausrüstung nicht mehr verwendet, sondern ein Einzeiler "PRISONER OF WAR", obwohl kein Kriegszustand herrschte und die Besatzung damals noch keine Kriegsgefangenen waren.
1915 wurde eine kleine Jahreszahl "15" verwendet und 1916 kommt der der Stempel ohne Ordnungsnummer und Jahreszahl vor (Febr. 1916). Von 1917 ist bisher keine Post mit dem Postaufgabestempel bekannt geworden.

Geier

Post aus der Zeit vor der Internierung in Honolulu.
2. Aug. 1914 - 7. Nov. 1914 Postabgaben über die Versorgungsschiffe möglich, aber bisher nicht bekannt.

Geier

Post aus der Zeit der Internierung.
7. Nov. 1914 - 7. April 1917, danach Post nur noch aus den Gefangenenlager Schofield Barracks, Honolulu und Fort Douglas, Utah.

Geier

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Geier

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Ein detaillierter Bericht über die "Hoyerschleuse - Munkmarsch Seepost" mit 5 verschiedenen Stempeln, Fahrplänen und Karten wurde ebenfalls im Rundschreiben 158 veröffentlicht.

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Die Fortsetzung zum detaillierter Bericht über die Sammlung "Russische Schiffspost" zaristische Periode bekommen Sie angezeigt, wenn Sie auf das obige Bild klicken.



Aktuelle Meldungen und Notizen, Wilhelm Brockmann.

Die Belege des im letzten Rundschreiben gemeldeten verstellbaren Stempels 093- ST-021 des Dampfeisbrechers STETTIN kamen mit dem Datum -7.07.2019 zurück!

Rund sechs Wochen später wurde erneut ein verstellbarer SonderSchiffspoststempel auf der STETTIN eingesetzt: 093-ST-022 "Fahrten Schwedenfest / Wismar / 16.08.-19.08.2018. Die Belege kamen mit dem Datum 18.0.8.2018 zurück.

Die Fahrt des Raddampfers KAISER WILHELM vom 24.-27.8.2018 zum Brandenburg-Tag nach Wittenberge wurde kurzfristig wegen des extremen Niedrigwassers der Elbe abgesagt. Der gemeldete Stempel 131-KW-007 wurde zurückgezogen.

Unser Mitglied Günter Steiger, Hannover, hat für seine Sammlungen im Sommer wieder gute Prämierungen erreicht:
9.6.18 Kornwestheim 2018, Rang III US Navy, Super- Dreadnought- Schlachtschiffe 1916-1956, 3 Rahmen, 65 Punkte, Vermeil + EP
9.6.18 Bernau bei Berlin, Rang III US Navy, Dreadnought- Schlachtschiffe 1910-1948, 3 Rahmen, 55 Punkte, Silber
27.7.18 München, MüBra 18, Rang III Fregatte USS Constitution, Marineschiffspost, 4 Rahmen, 71 Punkte, Vermeil
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Ausdauer für neue Erfolge!

Der neue Schiffspoststempel des FS POLARSTERN 029-PS-046 wurde an Bord anfangs versehentlich mit dem Datum 14.01.2018 verwendet, wie Walter Freisewinkel mitteilte. Nachdem die Fehleinstellung bemerkt wurde, trägt die restliche Post das korrekte Datum 14.03.2018.
Weitere Stempeldaten liegen bisher vom 5.5. und 11.6.2018 vor.



Literaturmeldungen, Wilhelm Brockmann.

Der Polarpost-SammIerverein Bielefeld e.V., 1, Vorsitzender Frerichs.W@web.de legte den "POLARKURIER 3 + 3/ 2018 (Hefte 144 + 145), vor. Auf jeweils 80 farbig illustrierten Seiten werden u.a. "Die Eroberung Sibiriens Teil 2 + 3; Luftverkehr in Grönland - Teil 1 + 2; Cachets und Poststempel aus der Antarktis, TAAF-Cachets und Kleinbögen, Expeditionen Yukon Coast, Sommerexpedition Bykovsky, Alaska North Slope; Nordlandreisen des Österreichischen Lloyd Triest 1907 bis 1914 - Teil 3 und Reise 1908/2; Japanische Antarktis; RV L'AstrobIabe Il, Erste Antarktisreise; und "Polare Jubiläen im 2. + 3. Quartal 2018" vorgestellt. - Für die Sammler dieses Gebietes viele, viele Informationen.

Auch die POLARPHILATELIE e.V., 1 . Vorsitzender legte mit jeweils 76 Seiten Heft 226/2 und 227 3 / 2018 farbig illustriert, vor. Darin finden Interessierte u.a. interessante Berichte über die "1. Deutsche Nordpolarexpedition 1868"; die "Österreichische Expedition nach Jan Mayen zum IPY 1882.-83"; "Die frühen Poststempel der argentinischen Antarktisstationen" - Teil 1 + 2; Operation Highjump - USS Cumtuck und ihre Stempel; Operation Highjump 1946-47 - Der Absturz des Flugbootes "George 1"; USA-Antarktis: Poststempel der Südpolstation / Die wechselvolle Geschichte von SP-5" - Teil 2; Neue Stempel - japanische Antarktis; Station und Expeditionen im heutigen Nordost-Grönland-Nationalpark - Teil 1. - viele Informationen für den engagierten Sammler.

S.M.S. NAVICULA veröffentlichte das Exponat von Ute Böckel "Segelschulschiffe I Schulen unter Segeln I Die Entwicklung der Segelschulschifffahrt" als geheftete Broschüre. Die mit Vermeil ausgezeichnete Sammlung wurde auf 48 Seiten in schwarz-weiß dargestellt. Sie reicht von der Entstehungsgeschichte über die Ausbildung bis zum Verbleib der Segelschulschiffe. Dargestellt mit Belegen, Marken und Stempel über die Schiffe, lädt sie dazu ein, selbst ein solches Exponat aufzubauen.

Die Arbeitsgemeinschaft "Schiffe und Schifffahrt" S.M.S. "NAVICULA" e. V., legte die "Erweiterte und verbesserte Auflage 2018" des Kataloges der Maritimen Freistempel vor. Der Autor Rainer Theobald berichtet in seinem Vorwort, dass der erstmals 2007 erschienene Katalog dem thematischen Philatelisten die Möglichkeit bot, sich auf dem Gebiet der Freistempel (AFS) mit maritimen Motiven umfassend zu informieren.
Nach mehr als 10 Jahren war es erforderlich den Katalog neu aufzulegen - zu den etwa 1.790 Abbildungen in s/w kamen in der aktuellen Ausgabe 1.720 AFS in Farbe hinzu! Damit scheint es weltweit kein vergleichbares Werk zu diesem Thema zu geben. In diesem Katalog ist das "Handbuch der maritimen Freistempel" (AFS HB) nicht mehr enthalten - es erschien 2017 als eigenständige Ausgabe in erweiterter Auflage.
Der Katalog kann als CD-ROM zum Mitgliederpreis von € 35,00 incl. der Versandkosten bei der Arge S.M.S. NAVICULA, z.Hd. Herrn Ingo Maahz, Almerweg 5, 26624 Südbrookmerland - www.navicula.de/Publikationen - bestellt werden.



Holger Hansen, Essen

Das Rätsel der Spätverwendung der MSP No. 138 endlich gelöst!

Seit vielen Jahren fragen sich die Sammler der MSP im 1 .Weltkrieg, was mit der MSP No.138 geschehen ist, nachdem die Verwendung auf S.M.S. MEDUSA im Dezember 1916 endgültig eingestellt wurde.
Der Stempel war lange danach noch in Verwendung, wie viele verschiedene Absenderangaben auf Poststücken aus den Jahren 1917 und 1918 beweisen.
Bereits im Rundschreiben Nr. 51 S. 1427 f. unserer ARGE wurde von Uwe Kinder diese Frage aufgeworfen, konnte aber in der Folgezeit trotz Aufrufs an die Sammler des Gebiets nicht geklärt werden.
Kinder ging mit den Autoren des Crüsemann Il-Handbuchs in seinem Artikel davon aus, dass der Stempel MSP 138 wohl zunächst an das Ausgabepostamt zurückgegeben wurde und später dann von der Nordsee-Vorposten-Flottille benutzt worden war.
Allerdings fühlten sich die Schöpfer des Handbuchs mit Ihrer Auffassung nicht ganz wohl, denn richtigerweise stellten sie auf S. 120 oben bereits fest, dass Post mit der MSP 138 zumeist von Fahrzeugen herrührte, die gerade nicht zur Nordsee-Vorposten-FIottiIIe gehörten.
Die Erkenntnisse der letzten Jahre, insbesondere die Zusammenführung von BelegDaten aus der Sammlerschaft erlauben jetzt eine Beurteilung, die die seinerzeitigen Vermutungen widerlegen können.

Schiffspost

Einschreibe-Marinesache mit MSP No. 138 vom 18.12.1916 mit rotem Kommando-Stempel S.M.S. "Medusa" , vermutliche letzte Post vor der endgültigen Außerdienststellung des Kleinen Kreuzers.

Im Folgenden sind die bislang registrierten Spät-Belege der MSP No.138 aufgelistet, beginnend mit der letzten bekannten Post der MEDUSA aus Dezember 1916:

  • 18/12/1916 Medusa R-Bf. (s. obiqe Abbildunq)
  • 23/01/1917 Nachentwertung von MSP 12a mit Zensur des Kommandos der Hochseestreitkräfte
  • 08/03/1917 "G 193" 2. Torpedobootshalbflottille
  • 06/05/1917 "V 83" 14. T-Halbf10ttille
  • 09/071917 III. M.S.FI. "S 149"
  • 15/08/1917 in Kombination mit MSP 303 vom gleichen Tag mit Zensur des Kommandos der Hochseestreitkräfte auf Eilbrief, Frankatur ist mit MSP 138 entwertet.
  • 24/08/1917 "B 1 1 1" 4. T-Halbf10ttille
  • 16/11/1917 "S 63" 13. Torpedobootshalbflottille
  • 03/01/1918 Abs. Kommandant UB 63 auf Urian in Kombination mit MSP 41
  • 26/01/1918 "A 57", V. Minensuch-Halbflottille
  • 26/02/1918 II. S. Halbflottille,ll Gruppe, Senator Michahelles
  • 22/03/1918 ohne Abs.
  • 31/03/1918 Kaiser Wilhelm II mit Absendervermerk Flottenstab
  • 26/04/1918 S.M.S. KAISER
  • 16/05/1918 Geleitboot Lützow 12. Geleithalbflottille
  • 20/05/1918 "A 53" 8. Minensuchhalbflottille der Nordsee
  • 05/06/1918 Abs. S.M.B. Schleswig-Holstein
  • 11/07/1918 Abs. Stuttgart
  • 14/07/1918 "T 136" 2. Geleithalbflottille
  • 09/08/1918 Wilhelmshaven, Kasematte 2
  • 18/10/1918 Minenabt. 5.Comp. Cuxhaven, aus Wilhelmshaven
Die Analyse der vorliegenden Beleglage zeigt, dass die Mehrzahl der Poststücke von Einlieferern kleiner Einheiten wie Torpedoboote, Minensucher, U-Boote etc. stammt, die nicht immer zusammen mit dem Führerboot der Einheit bzw. dem Wohnschiff, auf dem sich die jeweilige MSP befand, operierten.
Die anfallende Post dieser allein operierenden Boote wurde dann bei nächster günstiger Gelegenheit aufgegeben.

Eine weitere wichtige Information zum möglichen Standort der MSP 138 kann aus dem Aufgabeort der Post gewonnen werden: die Absenderangabe lautet -sofern angegeben- immer Wilhelmshaven.
Dies erlaubt uns, die MSP auf einem im Wilhelmshaven festgemachten Stationär zu verorten.

Einige der oben aufgeführten Belege sind von besonderer Aussagekraft, die nachfolgenden Abbildungen verdichten eine konkrete Vermutung zum Fakt:

Schiffspost

Frankierter privater Einschreibe-Brief nach Belgien (Porto Auslandsbrief über 20 Gr.=30 Pf.+ 20 Pf. Einschreibgebühr, frankiert mit 2 x 25 Pf. Germania) mit handschriftlichem Vermerk "Schiffspost No. 12 a", Frankatur vorschriftsmäßig entwertet mit Federzug, zusätzlich MSP Stempel No. 138 vom 23.1.17 und roter Zensurstempel über den R-Zettel "Zu befördern-Post-Prüfungsstelle des Hochseekommandos".
Der Absender des Briefes war Offizier auf S.M.S. BREMSE, der zu dieser Zeit die MSP No.12 a zugewiesen war.
Bei Aufgabe des Briefes war die zuständige MSP wohl nicht verfügbar, so dass hier ein hds. Hinweis erfolgte; die postalische Behandlung einschließlich der Stempelung mit MSP 138 erfolgte später, gemeinsam mit der Zensurstempelung.

Dieser Beleg lässt den eindeutigen Schluss zu, dass der MSP 138 auf einem Stationär in Wilhelmshaven gewesen sein muss, auf dem auch das Kommando der Hochseestreitkräfte und sein Stab stationiert war.
Dafür kommt nur S.M.S. KAISER WILHELM II in Betracht. Mit dem 5. März 1915 erfolgte die Verlegung von Kiel nach Wilhelmshaven und dort am 26. April des Jahres die Übernahme der Funktion als Stabsschiff des Kommandos der Hochseeflotte.
Scherzhaft wurde dafür die Bezeichnung "Stabsarche" geprägt. Hier wurde die Offizierspost zensiert, die der Mannschaften vom jeweiligen Kommandanten der Einheit.

Über weitere postalischen Einzelheiten des Schiffes soll in aus Platzgründen in einem der nächsten Rundschreiben berichtet werden.

Folgende Belege stützen diese Auffassung eindrucksvoll:

Schiffspost
Abb. links,
MSP No.138 vom 31.3.18 auf Feldpost-Brief (hier Ausschnitt)
Der Briefinhalt hat den Absender:
S.M.S. K.W.II den 31.3.1918
Absender ist ein Stabsangehöriger des Kommandos der Hochseestreitkräfte.
Schiffspost
MSP No.41 vom 3.1.18 auf Feldpost-Eilboten-Brief nach Hanau, die 25 Pf. Germania Marke für die Eilboten-Gebühr ist mit dem MSP No. 138 vom gleichen Tage entwertet,
zusätzlich noch mit dem roten Zensurstempel der Postprüfungsstelle des Kommandos der Hochseestreitkräfte versehen.

Unserem Sammlerfreund Bernd Essler sei abschließend für seine Unterstützung bei der Erstellung dieses Berichts gedankt, verbunden mit der Erwartung, dass die zahlreichen gewonnenen Erkenntnisse über die MSP im 1 .WK in nicht allzu ferner Zukunft in einer Handbuch-Überarbeitung zusammengefasst erscheinen werden.



Bernd Essler
Die Unterseebootsflottille GERMANIA, Phantasie und Fälschung ?

Im Zusammenhang mit dem deutschen U-Boot-Stützpunkt in Cattaro (Mittelmeer) taucht immer wieder ein Begriff auf, der keine Basis in den offiziellen Bezeichnungen der dort stationierten deutschen Formationen hat, nämlich der Begriff "Deutsche U.-Flottille Germania" oder nur "U.Flottille Germania und überdies noch in Zusammenhang mit der Verwendung eines Briefstempels, der dieser Flottille bisher nicht zugewiesen werden kann.
Deshalb bitte ich alle interessierten Leser um Durchsicht ihrer Belege und um Meldung, damit die Vorgänge deutlicher werden.
Alle diese Postsendungen müssten den Poststempel der MSP 64 (Cattaro) und eine Zensurparaphe tragen.

Ein zweifelsfrei echter Brief von einem Besatzungsmitglied des deutschen Ubootes "UC35", das ab dem 25. Dez. 1916 in Cattaro stationiert war undparallel die kuk. Bezeichnung "U75" führte.

Eine im deutschen Handel entdeckte Postkarte, ebenfalls aus Cattaro mit diesem Namenszusatz Germania als Absender vom 3. Mai 1918, allerdings ohne Angabe der Formation, möglicherweise von Mitglied des Begleitkommandos stammend.

Zunächst einmal ist festzustellen, dass es keine offizielle Verwendung des Begriffes "U-Flottille Germania" gibt. Jedenfalls ist dieser Begriff aus den von mir eingesehenen KTBs nicht nachweisbar.

Die Kommandobezeichnung für die Formationen der deutschen Uboote im Mittelmeer lautete wie folgt in zeitlicher Reihenfolge:

Deutsche Unterseebootshalbflottille Pola - hervorgegangen aus dem Sonderkommando Pola am I. Mai 1915, umbenannt am 18. Nov. 1915 in Deutsche Unterseebootsflottille Pola.

Deutsche Unterseebootsflottille Pola - entstanden am 18. Nov. 1915 durch Umbenennung der Unterseebootshalbflottille Pola, umbenannt am 29. Dez. 1917 in Deutsche Unterseebootsflottille Mittelmeer, am l . Jan. 1918 geteilt in eine I. und II. U-Flottille Mittelmeer, ab 6. März 1917 unmittelbar unterstellt dem Chef des Admiralstabes; Ende Okt. 1918 aufgelöst, aber erst im Jan 1919 abgewickelt.

Es gab also von 1915-1918 5 Formationsbezeichnungen. Keine davon hat irgendeinen Bezug zum Begriff "Germania".

Nun sind allerdings dennoch Postsendungen mit dieser Absenderbzeichnung aufgetaucht, bei denen man unterscheiden muss in solche, die zweifelsfrei echt sind und solche, die wohl manipuliert sind.
Dabei fällt auf, dass dieser Begriff, soweit es echte Belege sind, aus dem Zeitraum Ende 1917 und 1918 stammen, also einem Zeitraum, in dem sich die offizielle Bezeichnung der Deutschen UFlottille Mittelmeer mehrfach geändert hat.
Meine Vermutung ist, dass diese mehrfachen Veränderungen die Besatzungsmitglieder verunsichert und veranlasst haben, einen Begriff zu wählen, der eine zweifelsfreie Unterscheidung zu den dort gleichzeitig stationierten Ubooten der kuk Marine ermöglichte. Es bestand durchaus die Gefahr der Verwechselung, was man schon daran erkennen kann, dass die kuk. Marineleitung den im Mittelmeer stationierten deutschen Ubooten parallel eigene kuk Bootskennung für den Dienstgebrauch zugewiesen hatte.

Das kann also der Grund sein, weshalb die Absender der Postsendungen den Begriff "Germania" verwendeten, statt UFlottille Mittelmeer. Weitere Erklärungen zu diesem Vorgang sind willkommen.
Zu bemerken ist allerdings, dass Verwendungen dieses Begriffes vor 1918 äußerst selten sind. Meldungen über Belege und Absendervermerke sind willkommen.

Nicht erklärbar ist dagegen die Verwendung dieses Begriffes auf einer Postkarte, angeblich geschrieben am 23. Febr. 1917, zu einem Zeitpunkt als dieser Begriff "Germania" noch nicht verwendet wurde.
Verwendet wurde zur Beschriftung eine Schreibmaschine, was generell schon ungewöhnlich ist.
Noch ungewöhnlicher sind die Schriftzeichentypen und die verwendete Farbe, die beide nicht von 1917 stammen, wie ein Kriminologe leicht feststellen könnte. Im Übrigen wurde die Ansichtspostkarte des Torpedobootes S128 verwendet, nicht dagegen eine ortsübliche Ansichtskarte.
Die Postkarte ist außerdem in druckfrischer Erhaltung.

Eine druckfrische Postkarte des Torpedoboote S 128 ohne jedwede Echtheitsmerkmale. Die Postkarte wurde nicht über die MSP 64 abgefertigt.

Eine weitere Postkarte sieht auf den ersten Blick "besser" aus, aber auch nur auf den "ersten Blick".
Es ist eine zeitgenössische Bildpostkarte mit dem Zusatz "Feldpostkarte", allerdings ohne Datum und ohne Absenderangabe, was ungewöhnlich ist.
Die fotografische Ansicht zeigt die Kirche St. Martin in CHAUNY (Nord-Frankreich), das 1916 und 1917 von deutschen Truppen besetzt war. Einen Bezug zu einem Angehörigen der Kaiserlichen Marine kann man daraus aber sicherlich nicht ableiten.
Hinzu kommt, dass sich die Handschriften auf der Postkarte unterscheiden. Der Verfasser der Nachricht und der Verfasser der Postanschrift sind unterschiedliche Personen gewesen. Man muss kein Graphologe sein, um das zu erkennen.

Die Bildpostkarte aus CHAUGNY, ein weiterer Beweis, dass es sich bei diesen Belegen um Ganzfälschungen handelt.

Der Fabrikant der ersten Postkarte liebte die Schreibmaschine. Man kann deutlich erkennen, dass es derselbe Schrifttyp ist.
Nun musste eine Bildpostkarte mit einem Motiv aus Brüsselfür dieses Machwerk herhalten (Slg. Walter Stegmüller).
Vermutlich wird es in den diversen Sammlungen noch weitere dieser Machwerke geben.

Eine weitere ungewöhnliche Kombination fand ich zufällig in der Sammlung unseres Sammlerfreundes Walter Stegmüller, nämlich eine echte und einen falsche Postkarte, beide mit dem Absendervermerk "U 70", beide gerichtet an dieselbe Person, wobei sich der Fabrikant der Fälschung die Mühe machte, wenigstens die Anschrift möglichst genau zu kopieren.
Selbst das ist ihm aber nicht so ganz gelungen.

Die echte Postkarte von U 70, leider ohne Datum, wobei zu bemerken ist, dass U70 ab dem 9. Febr. 1916 der im Absender bezeichneten IV. UFlottille angehörte, und zwar der 3. UHalbflottille bis zur Ablieferung des Ubootes im Nov. 1918.
Diese Postkarte diente als Vorlage für die nachfolgend beschriebene Fälschung.

Auch diese Karte zeigt kein Datum. Absender und Empfänger sollen identisch mit den Angaben auf der echten Karte sein, aber die Absenderangaben sind fragmentarisch und die Handschrift der Adresse und des Textes zeigt unterschiedliche Merkmale.
Während die Adresse sich an der Vorlage orientiert mit kleinen Abweichungen, stammen Text und Absenderangaben deutlich sichtbar von einer anderen Person, die jedenfalls nicht identisch ist mit dem Absender der echten Karte.
Interessanterweise wurde der Briefstempel nach der Beschriftung der Karte angebracht. Das bedeutet, dass der Fabrikant dieses Machwerks über den Briefstempel verfügt haben muss.
Es war also keine blanko gestempelte Karte, die verwendet wurde.
Auch der Briefstempel zeigt eine andere Gestaltung. Es ist wiederum eine Ganzfälschung. (Beide Belege Slg. Stegmüller).

Für mich steht damit fest, dass es sich in allen dargestellten Fällen um Fälschungen handelt.
Was noch offen ist, ist die Frage, ob der verwendete Briefstempel "U.-Flottille" ebenfalls eine Fälschung ist oder ob blanko gestempelte Karten, die vorkommen können, nachträglich beschriftet worden sind.
Angesichts der Verwendung stark unterschiedlicher Motive, noch dazu ohne passenden geographischen Bezug und der Art der Gestaltung der Karte aus der Sammlung Stegmüller, gehe ich davon aus, dass auch dieser Briefstempel eine Fälschung ist.
Meldungen sind willkommen, bitte mit Vorder- und Rückseite.

Um dem Einwand vorzubeugen, dass dieser Briefstempel von einem noch unbekannten deutschen Uboot stammen könnte, möchte ich nachfolgend beispielhaft die Verwendungen solcher Briefstempel durch deutsche Uboote im Mittelmeer darstellen.
Alle diese Belege tragen Zensurparaphen oder den Stempelzusatz "ZENSURIERT", teilweise ergänzend die Eingangszensur beim Marinepostamt Berlin C 2, sowie ergänzend die Poststempel von MSP 64 (Cattaro) oder MSP 204 (Pola), je nach Ort der Postaufgabe.
Beförderungen von Post aus dem Mittelmeerraum, die nur Briefstempel tragen, sind bisher nicht bekannt geworden.

Geschrieben am 9. Nov. 1917, befördert über MSP 204 (Pola) mit dem blauen Briefstempel "Unterseeboots-Flottille" vom Unterseeboot UB 53 mit Zensurparaphe.

Aufgegeben in Pola ohne lesbares Datum mit dem Briefstempel von Bord UB50, befördert über die MSP 204 mit Zusatz ZENSURIERT.

Brief befördert über MSP 64 am 24. Juni 1918 in Cattaro mit dem Briefstempel und dem Zusatz ZENSURIERT, sowie der Posteingangszensur des Marinepostamtes Berlin C 2 (Rückseite), ebenfalls von UB 50.

Meldungen bitte an den Verfasser unter bernd.essler@gmx.de



Einen genauen Bericht über "Die aptierten Seepoststempel der BOMBAY LINIE"
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Einen ausführlichen Bericht über "Die Sammlung Russische Schiffspost (zaristische Periode) von Dr. Raymund Casey" mit verschiedenen Abbildungen
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Paul - Hermann Dahl, Staudernheim

Arqentinisches Unterseeboot A.R.A. SAN JUAN S 42 Patrouillenfahrt ohne Heimkehr.

Verschollen im Atlantik zwischen USHUAIA und MAR DEL PLATA.
Ein letztes Lebenszeichen des U-Bootes konnte am 17. November 2017 um 7:30 Ortszeit aufgenommen werden.
Die argentinische Regierung erklärte am 30. November 2017, dass es keine Möglichkeit mehr gäbe, die Besatzung des U-Bootes noch zu retten.
Ob das Unglück, bei dem bedauerlicherweise 44 Menschen ihr Leben verloren, jemals völlig aufgeklärt werden kann, ist fraglich.

Dem Bootsnamen vorangestellt sind die drei Buchstaben A.R.A., diese stehen für ARMADA REPUBLICA ARGENTINA.
Die Bezeichnung des U-Bootes lautete S = Submarino 42. Das U-Boot wurde in EMDEN, BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 1983 gebaut und nach ausgiebigen Tests 1985 nach Argentinien zum U-Bootstützpunkt MAR DEL PLATA überführt.

Nachfolgend vier Belege des U-Bootes.
Der erste Beleg mit Visitenkarte stammt vom ersten Kommandanten des U-Bootes, Fregattenkapitän MIGUEL CARLOS RELA, der die Erprobungsfahrten durchführte und das U-Boot von EMDEN nach MAR DEL PLATA überführte.

Die Belege 2 und 3 wurden in Argentinien jeweils am 21. Mai 1997 aufgegeben.
Der zweite als Luftpostbrief, der dritte ist ein Dienstkuvert mit regulären argentinischen Postwertzeichen, ebenso wie beim Luftpostbrief.
Am interessantesten dürfte wohl Beleg 4 sein:
Der Brief trägt einen Poststempel des Marinepostamtes vom 25. Juli 2001 aus MAR DEL PLATA (CORRERO NAVAL).
Da er ins Ausland adressiert war, wurde er mit argentinischen Postwertzeichen versehen und in den zivilen Postverkehr zur Weiterleitung übergeben.

Literaturhinweise: Publikationen der Argen SCHIFFSPOST und LATEINAMERIKA (Spanisch) im BDPh unter ARMADA ARGENTINA und CORREO NAVAL von P.H.Dahl;
Weyers FlottenTaschenbücher (für den bezüglichen Zeitraum)
und WIKIPEDIA.



Einen detaillierten Bericht über die "Postbeförderung zwischen Deutschland, den mittelamerikanischen Staaten und den Westindischen Inseln mit Schiffen der deutschen Reedereien von 1871 bis 1939".
Teil 4

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Einen detaillierten Bericht über die "Postbeförderung zwischen Deutschland, den mittelamerikanischen Staaten und den Westindischen Inseln mit Schiffen der deutschen Reedereien von 1871 bis 1939".
Teil 5

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Quelle:
Die Berichte dieser Seite stammen von den Herren Friedrich Steinmeyer und Wilhelm Brockmann von der Arbeitsgemeinschaft Schiffspost im Bund Deutscher Philatelisten e.V.
email:   Wilhelm.Brockmann@t-online.de

Interessenten wenden sich an den Leiter der Arge Schiffspost, Herrn Friedrich Steinmeyer, Grosse Fuhren 35, D-27308 Kirchlinteln.
email:   F.Steinmeyer@t-online.de  

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